Ernied­rig­tes Tes­to­ste­ron.

Lever­ku­sen.

Bay­er ent­hüllt: „Schät­zun­gen zufol­ge wei­sen rund zwei Mil­lio­nen Män­ner zwi­schen 40 und 70 ernied­rig­te Tes­to­ste­ron­spie­gel auf.“

Viel­leicht, weil die Her­ren ihr Tes­to­ste­ron zu Domi­nas schlep­pen, wo ihm Mut­ti zeigt, was mit bösen Jungs pas­siert?

Diver­se medi­zi­ni­sche Fach­me­di­en – ein­schließ­lich Men’s Health – haben das The­ma auf­ge­grif­fen und berich­ten auf brei­ter Front über die laten­te Demü­ti­gung männ­li­cher Hor­mon­spie­gel. (Gefun­den im ande­ren SPIEGEL.)

Hät­te Bay­er einen Tex­ter gefragt, hät­te der dem Unter­neh­men ver­ra­ten kön­nen, dass eigent­lich ein „ver­min­der­ter Tes­to­ste­ron­spie­gel“ gemeint ist. Oder eben ein­fach nur ein „nied­ri­ger“ bzw. „zu nied­ri­ger“.

Aber „ernied­rigt“ klingt natür­lich schon irgend­wie gei­ler – und vor allem viel behand­lungs­be­dürf­ti­ger.

Manch­mal ist das Leben ein­fach so von sich aus schön.