Mama­weiß.


Als Wer­be­tex­ter erfin­det man stän­dig Wor­te, die es vor­her noch nicht gab. „Mama­weiß“ bei­spiels­wei­se, das wie so man­ches ande­re von mir stammt.
Der TV-Spot dazu ist das letz­te gemein­sa­me Werk von Anja Stough und mir. Und schon ein klei­ner Klas­si­ker.

Mama­weiß, oder: der Stolz ita­lie­ni­scher Müt­ter.

Der Spot war ursprüng­lich eine Idee für den ita­lie­ni­schen Markt, denn in Ita­li­en ist Mama noch immer die Bes­te. Er funk­tio­niert aber auch in Deutsch­land sehr gut.

Für man­che wur­de Mama­weiß zum Syn­onym für alles, was sie an deut­scher Wasch­mit­tel­wer­bung hass­ten, weil er ein völ­lig unzeit­ge­mä­ßes, poli­tisch unkor­rek­tes Frau­en­bild bedien­te. (Ein­fach mal googeln…) – Viel­leicht war er ja gera­de des­halb so erfolg­reich?

Was Men­schen den­ken, und was sie tat­säch­lich trig­gert, ist nicht immer kon­gru­ent.