25 Jahre nach Tschernobyl ist GAU einmal mehr das Wort der Stunde. Fukushima zeigt: Wenn Fachleute und staatliche Autoritäten gemeinsam ein lokales Problem in Angriff nehmen, wird daraus im Handumdrehen eine globale Katastrophe.
Als hätte es nicht ausgereicht, das Land zu verwüsten,
muss in einem Akt von Harakiri gleich auch der Pazifik kontaminiert werden.
Dass die Folgen für uns alle lange unklar bleiben, darf als gesichert gelten. Die Kooperation der IAEA (International Atomic Energy Agency) und der WHO (World Health Organisation) hat bereits nach Tschernobyl nicht untersucht, was der Fallout für die Bewohner Zentral- und Westeuropas bedeutet. Der Torch-Report schließt diese Lücke.
Lesen auf eigene Gefahr!
Ihr Glaube daran, dass irgendwelche Experten wissen, was sie tun, oder sich einen Deut um das Wohlergehen und die Gesundheit von ein paar Millionen Menschen scheren, könnte einfach so hinweggefegt werden. Tsunamigleich, sozusagen.