Deut­scher Design­preis geht an „Dop­pel­gän­ger“

Es ist schön, wenn unse­re Ide­en aus­ge­zeich­net wer­den.
Es ist doof, wenn ande­re die Lor­bee­ren dafür kas­sie­ren.

Der „Rat für Form­ge­bung“ (was es alles gibt…) hat 2008 einen Spot der „Tin­ni­tus Hil­fe Düs­sel­dorf e.V.“ aus­ge­zeich­net, der erstaun­li­che Par­al­le­len zu einem viel älte­ren Film auf­weist, den Mat­thi­as Bir­ken­bach und ich uns sei­ner­zeit im Rah­men einer Kam­pa­gne für die „För­der­ge­mein­schaft Bes­se­res Hören“ aus­ge­dacht haben. (Agen­tur: Stöhr Mar­ken­kom­mu­ni­ka­ti­on. )

Der Gewin­ner aus dem Hau­se Heye Group wirkt wie ein „Remake“ davon.

Alles Pfei­fen.
Die Idee: Ein Was­ser­kes­sel pfeift, wird von der Koch­stel­le genom­men, das Pfei­fen geht wei­ter.

Im Spot der Heye Group wird die Pfei­fe des Was­ser­kes­sels abge­nom­men, wor­auf das Pfei­fen wei­ter­hin zu hören ist.

Ganz der Papa…
Hier die Links zu zwei Ver­sio­nen der sel­ben Idee.
Design­preis-Spot anse­hen »

Zum Spot von Stöhr Mar­ken­kom­mu­ni­ka­ti­on »

Ein Fall für Rei­ner Zufall.
Spie­ßer Alfons, die schärfs­te Feder seit es Wer­be­pla­gia­te gibt, hat sei­ner­zeit schnell reagiert. Er for­der­te, Heye den Deut­schen Design­preis abzu­er­ken­nen und ihn statt­des­sen „Pla­gi­art Direc­tor Rei­ner Zufall“ zu ver­lei­hen »

Die Preis­ver­lei­hung war im Febru­ar 2009.

Mei­ne ganz beson­de­ren Glück­wün­sche nach­träg­lich!