Kli­ma-Göt­ter und meteo­ro­lo­gi­sche Hybris.

Bild: Open­Clip­art-Vec­tors, pixabay.com

Schon die Azte­ken mein­ten, sie hät­ten Ein­fluss auf das Wet­ter, wes­halb sie den Göt­tern Tau­sen­de von Men­schen opfer­ten.
Ver­rückt, was?
Heu­te, ein paar tau­send Jah­re spä­ter, glau­ben wir fest dar­an, dass der Genuss von Rind­fleisch die Pol­kap­pen schmel­zen lässt und Über­schwem­mun­gen ver­ur­sacht.

Soviel zum Fort­schritt.

Der Gott, dem wir heut­zu­ta­ge Opfer brin­gen, heißt nicht mehr „Xiuh­cóatl“, son­dern CO2. – Was die PR für ihn enorm ver­ein­facht.

Wo Eis­bä­ren ertrin­ken, weil Eis­schol­len schmel­zen, wird es Zeit, das Hirn ein­zu­schal­ten und die Wis­sen­schaft zu Wort kom­men zu las­sen.

Ein­mal für die Freun­de des flot­ten Bou­le­vard:

RTL-EXTRA Spe­zi­al: „Der Kli­ma-Schwin­del“.

Für die Anspruchs­vol­le­ren unter uns: ein Nobel­preis­trä­ger zum sel­ben The­ma. Das dau­ert zwar etwas län­ger, macht aber Spaß: feins­tes Oxford-English mit viel bri­ti­schem Humor.

Hier noch schnell die jüngs­ten Zah­len von der Kli­ma­kon­fe­renz in Kopen­ha­gen. Von einer 1a Sei­te für alter­na­ti­ve Fak­ten was-Sie-nicht-in-der-Süd­deut­schen-lesen:

14 Tage fres­sen, sau­fen und CO2 pro­du­zie­ren »

Kom­men­tar per Mail:

Auf die­sen Link habe ich schon lan­ge gewar­tet. Super gute Doku­men­ta­tio­nen. Sol­che Fil­me schenkt der Weih­nachts­mann sei­ner Fami­lie. Wer­de ihn fleis­sig wei­ter­ge­ben.

Wenn man den bri­ti­schen Nobel­preis­trä­ger erlebt, merkt man wie­der klar und deut­lich um wie­vie­le Licht­jah­re unse­re deut­schen Poli­ti­ker etc. vom Bewusst­sein und der Elo­quenz einer sol­chen Per­sön­lich­keit ent­fernt sind. Die Kunst der frei­en Rede hat in Eng­land eben eine über Jahr­hun­der­te gepfleg­te Tra­di­ti­on.
Der Typ ist unglaub­lich.