
Wer sich etwas mit ethnotypischem Ethanol / idiosynkratischen Alkoholika auskennt, weiß: griechischer Wein ist immer Gesöff. Und auch wenn Griechen gerne so tun, als hätten sie Europa erfunden, ahnt der Rest des schlimm verkaterten Staatenhaufens: alles Glykolys, bzw. Bluff.
Wenn Griechen türken.
Anlässlich der Aufnahme in die EU wurden Bilanzen gepanscht, was das Zeug hielt. Das Lustige: die griechischen Eliten wären zu einem derart raffinierten Betrug alleine gar nicht in der Lage gewesen. Dafür bedurfte es der Unterstützung externer Berufsverbrecher Finanzprofis. (Merke: Um ein Verbrechen zu begehen, reicht kriminelle Energie nicht aus. Zumindest einer in der Gang sollte auch Ahnung von irgendwas haben.)
Auftritt The Fabulous Goldman Sachs Brothers.
Die Bank wird bei SPON als eine Bande globaler „Hütchenspieler“ beschrieben, die fürs Frisieren der griechischen Bilanzen 300 Mio. Dollar kassiert hat.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,677750,00.html
Zitat: „Solche Transaktionen sind im Finanzgeschäft Usus.“
Wir sind gespannt darauf zu erfahren, wie sich andere ehemalige Schwachwährungsländer die EU-Mitgliedschaft erschlichen haben. Die mutmaßlichen Paella-, Pizza-, Stew-Connections amerikanischer Bankenkartelle verheißen womöglich weitere, ganz legale Betrügereien. Ach, und der Rest des Balkans ist ja auch noch da…
Mein griechischer Lieblingswirt Christo kommentierte die Pleite seiner bröselnden Heimat jedenfalls mit einem breit hingegrinsten: “UND IHR MÜSST ZAHLEN!”
Ja, die Griechen. Haben zwar immer nie Geld, dafür aber meistens oft Recht. Das ist auch wieder sowas.
Arne W. says:
Zwischenüberschrift des Monats: „Wenn Griechen türken“. Groß…