Gei­le Frücht­chen.

Wo Wer­ber sau­fen und her­nach ver­ka­tert auf­wa­chen (O-Ton Agen­tur­chef), wird der Kun­de zum Schluck­lu­der. Ja, uner­hört frech, die Buben. Und so inno­va­tiv wie Wer­bung aus den 90ern, fin­det der Wer­be­tex­ter.

Screen­shot FAZ

In aller Mun­de: die gute, alte Pro­vo­ka­ti­on.

Der FAZ-Arti­kel fei­ert, dass Wer­ber das Mit­tel der Pro­vo­ka­ti­on für sich wie­der­ent­deckt haben. Pro­vo­kan­te Wer­bung hat näm­lich den Vor­teil, dass man die Gra­tis-Auf­merk­sam­keit der FAZ erhält, ohne Anzei­gen schal­ten zu müs­sen. – Gei­ler Trick! Und so neu wie Por­nos auf VHS-Kas­set­ten, wenn­gleich die Head­line zuge­ge­be­ner­ma­ßen ganz wit­zig aka „wit­zich“ ist. In Zei­ten über­trie­be­ner Poli­ti­cal Cor­rect­ness ist man schon mit einem Her­ren­witz-Kalau­er aus Opas Knei­pe glück­lich. Und selbst die ist mitt­ler­wei­le ein Lounge-Laden, in dem sich vega­ne Dutt-Trä­ger die Lat­te rei­chen.

Aller­dings schluckt der Wer­be­tex­ter grund­sätz­lich kei­nen Samen­saft, was dem Erfolg der Mar­ke zumin­dest auf loka­ler Mikro-Ebe­ne im Wege steht.

 

 

 

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