In guten Unternehmen behandelt man Texter mit Respekt und auf Augenhöhe. Das hat seine Gründe.
Kreative sind keine Hofnarren.
Wenn Sie sich auf einer Party vor einem Werbetexter zum Affen machen wollen, fordern Sie ihn auf: „Mach mal’n Spruch!“
Ihr Gegenüber weiß dann sofort, dass Sie a) eine schlechte Kinderstube und ein paar Gläser zu viel genossen haben, b) null von Marketing und Werbung verstehen und wahrscheinlich c) ein selbstgefälliger Trottel sind.
Sonst würden Sie wissen: Ein Werbetexter ist kein Clown und Sprücheklopfer. Eher ein Geburtshelfer für werdende Marken und Coach in Sachen „Unternehmenskommunikation mit Sinn und Verstand“. Oft genug übernimmt er eine therapeutische Funktion. Sein Beruf hat Respekt verdient, da seine Arbeit Bilanzen und Existenzen retten kann.
Die häufigsten Problemgruppen:
Erben, die keinen Plan haben, wie das Unternehmen funktioniert, in dem sie so plötzlich Chef geworden sind. Was ja nicht weiter schlimm ist, solange es das – toi, toi, toi! – weiterhin tut…
Marketing-Entscheider, die in leitende Funktionen gerutscht aber unsicher sind, wohin die Reise gehen soll.
Unternehmer, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind und stolz darauf, Trends grundsätzlich zu verschlafen, denn: „Unsere Kunden kommen ja sowieso.“
Sie kommen zwar immer weniger und die Margen fallen jedes Jahr bescheidener aus, aber einen Zustand der Gnade, hat man sich erst mal an ihn gewöhnt, gibt man nur ungern auf.
Die beliebtesten Baustellen:
Der Webauftritt ist veraltet und generiert keine Conversions? „Egal, unsere Kunden kommen eh nicht übers Internet.“ – Interessante Aussage angesichts des globalen Wettbewerbs, der Digitalisierung aller Wirtschaftsbereiche und des Megatrends „Inbound-Marketing“. Und natürlich stimmt die Aussage: Kunden kommen nicht wegen einer Startseite, die nicht mehr aussagt als „Qualität seit 25 Jahren.“
„Werbung brauchen wir nicht. Wir hatten mal eine Agentur, aber das war nix.“ Der Texter kannte auch mal eine Frau, die im Nachhinein… naja, Schwamm drüber, ist aber deshalb nicht ins Zölibat gewechselt. Wer nicht wirbt, stirbt. Früher oder später. Und es ist nie zu spät für Werbung, die erfolgreich ist.
Dazu gehört aber zu allererst eine klare Vorteilsstrategie. (Was haben die Menschen davon, dass es Sie gibt?) Dann ein spannendes, kreatives Konzept (Wie schaffen Sie es, dass Ihnen die richtigen Leute zuhören?). Wenn das alles geklärt ist, aber wirklich erst dann, macht der Texter auch „mal’n Spruch“.
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