Für einen Texter beschränkt sich die Liebe zur Sprache nicht auf Werbung allein. In meinem Fall dreht sich außerhalb der Markenwelten alles um die Musik. Meine größte Liebe. Und eine große Liebe ist bekanntlich das Fundament eines wilden Lebens…Weiterlesen
Senf vom Texter
Ewige Wahrheiten, genial formuliert. Heute: Frank Zappa.
„Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Rüstungsindustrie.“
GAU!
25 Jahre nach Tschernobyl ist GAU einmal mehr das Wort der Stunde. Fukushima zeigt: Wenn Fachleute und staatliche Autoritäten gemeinsam ein lokales Problem in Angriff nehmen, wird daraus im Handumdrehen eine globale Katastrophe.
Der Texter in der KLITSCH.K.O.-Show.
Aus verschiedenen Gründen ist der Werbetexter in den Besitz eines „VIP-Tickets“ für den Kampf Wladimir Klischko vs. Eddi Chambers gekommen. Für die „KLITSCH.K.O.-Show“, so der offizielle Titel. Allen, die nicht wissen, was ein VIP-Ticket ist, sei gesagt: vor allem sauteuer. Ein Erfahrungsbericht aus erster Hand.
„Solche Transaktionen sind im Finanzgeschäft Ouzo.“
Wer sich etwas mit ethnotypischem Ethanol / idiosynkratischen Alkoholika auskennt, weiß: griechischer Wein ist immer Gesöff. Und auch wenn Griechen gerne so tun, als hätten sie Europa erfunden, ahnt der Rest des schlimm verkaterten Staatenhaufens: alles Glykolys, bzw. Bluff.
Ein Text für 3,03 €.
Klar, dass im Informationszeitalter der Bedarf an Textern ständig steigt.
Dies spiegelt sich auch in der Flut an Job-Angeboten wider, die dem Werbetexter im Internet begegnen. Zum Beispiel dieses hier. Achtung, O-Ton:
Weihnachtsgrüße vom Werbetexter
Lustig, lustig, trallalala: Fragt man das Branchenvolk, wie’s denn so war, das Jahr, werden ausschließlich Erfolge vermeldet. Angesichts der größten Weltwirtschaftskrise aller Zeiten ist das schon ein wenig drollig.
Werbetexters Fundstück der Woche
Es gibt Sätze, die erklären kurz und knapp die Welt. Zum Beispiel dieser hier:
„Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger.“
🙂
Klima-Götter und meteorologische Hybris.
Schon die Azteken meinten, sie hätten Einfluss auf das Wetter, weshalb sie den Göttern Tausende von Menschen opferten.
Verrückt, was?
Heute, ein paar tausend Jahre später, glauben wir fest daran, dass der Genuss von Rindfleisch die Polkappen schmelzen lässt und Überschwemmungen verursacht.
Soviel zum Fortschritt.
Der Werbetexter fragt sich: Machen Immobilien doof?
Immer wieder derselbe Disput mit den Großgrundbesitzern.
Zur Zeit seien Hypothekenkredite so billig, da müsse man doch einfach Immobilien kaufen, finden die. Und überhaupt, wer zur Miete wohne, werfe sein Geld nur dem Vermieter in den Rachen und damit aus dem Fenster. (Kluge, ernste Gesichter, ein Hauch von Mitleid in der Stimme, sofern das Gegenüber zur Miete wohnt.)