Klei­ne Lach- und Mach-Geschich­te

Die Rück­kehr der gemei­nen Bett­wan­ze.
Die stän­di­gen Ter­ror­an­schlä­ge in Deutsch­land wer­den wirk­lich lang­sam läs­tig. Gut, dass Schäub­les star­ker Mann, August Han­ning, poten­ti­el­len Atten­tä­tern jetzt jeden Schlupf­win­kel für Kon­spi­ra­ti­on neh­men will, indem er sich dafür ein­setzt, dass künf­tig auch Toi­let­ten und Bet­ten abge­hört wer­den.

http://www.taz.de/1/politik/schwerpunkt-ueberwachung/artikel/1/intime-geraeusche-werden-geloescht/

Das Belau­schen von Toi­let­ten
wird uns vor Ter­ror ret­ten.

Wenn mich mein lang­jäh­ri­ges Stu­di­um der Stamm­tisch-Psy­cho­lo­gie nicht täuscht, gibt es einen direk­ten Zusam­men­hang zwi­schen erhöh­tem Sicher­heits­be­dürf­nis und dem Umstand, als Kind nicht aus­rei­chend mit den eige­nen Kör­per­ausschei­dun­gen gespielt haben zu dür­fen. Kon­troll­zwang und ana­le Fixie­rung gehö­ren dem­nach zusam­men wie Sieg­fried und Roy.

Tröst­lich: Auch in Zei­ten der glo­ba­len Wirt­schafts­kri­se und Auge in Auge mit dem dro­hen­dem Staats­bank­rott gibt es noch Poli­ti­ker, die sich um das Wesent­li­che küm­mern.

Lei­der sol­len „inti­me Geräu­sche“ gelöscht wer­den. Wel­che Geräu­sche das genau sind, wird hof­fent­lich noch im Detail geklärt.

Nicht dass sich die Atten­tä­ter über gepups­te Mor­se­bot­schaf­ten ver­stän­di­gen, und Herr Han­ning hat her­nach nichts in der Hand.