In was hatten Lehman Bros. noch kurz vor der Pleite investiert?
a) Gold
b) Gen-Mais
c) falsche Pässe
Alles daneben. Die Lehmänner haben als vorausschauende Ban(k)diten natürlich in Uran investiert.
Denn: Bankpleite = Staatspleite = Unruhen = Krieg = für-alle-Fälle-Atombombe-haben-wollen = Reibach!
Oder: Bankpleite = Staatspleite = kein-Geld-für-Windräder = Atomenergie = Reibach!
Ob den Omis ihre Einlagen in Form handtaschenfähiger Mini-Barren zurückgezahlt werden? (Kleiner als ein Gesangsbuch aber größer als ein 4711-Flakon?) Würde Sinn machen. Den Kram können Sie dann zu dem Radiologen ihres Vertrauens schleppen – und schon hat das Gesundheitssystem wieder jede Menge Cash gespart. Da strahlt auch Ulla Schmidt.
So würde die arme, vertrauensblöde Oma dann doch noch zur Finanz-Leuchte. Im Dunkeln zumindest.
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Leser-Info per Mail:
Die Lehmänner hatten wohl noch kurz vor dem Zusammenbruch der Bank ordentlich Uran-Terminkontrakte gekauft – zu einem ziemlich hohen Preis. Und weil sie die Kontrakte nicht rechtzeitig verkauft haben (oder verkaufen konnten), wurde das Zeug geliefert. Seither ist der Preis drastisch gesunken und beträgt nun nur noch weniger als ein Drittel des Hochs vom vergangenen Jahr. Analysten machen den Angebotsüberhang, der durch die Lehman-Bestände entstanden ist, für den Preisverfall mit verantwortlich. Rest-Lehman wartet nun darauf, dass sich der Uran-Preis erholt, damit das Zeug mit möglichst geringen Verlusten verkauft werden kann.
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Darum unbedingt aufpassen, worin man investiert!
Sonst stapeln sich plötzlich Schweinhälften, Erdölfässer oder palettenweise spaltfähiges Material im Hausflur.
Das gibt immer Ärger mit den Nachbarn!