Gerade gefunden: Der Autor Harlan Ellison über „kostenlose Arbeit“. Fakt ist, und das lässt sich auch im Kulturbrereich beobachten: alle hätten gerne, dass Künstler, Sänger, Texter etc. umsonst arbeiten. – Um sich anschließend nicht einmal an die erbärmlichsten Absprachen zu halten. Denn merke: Vor Leuten, die ihre Leistung umsonst erbringen, hat man zu Recht keinen Respekt. Ganz gleich, wie sehr sie einem damit auch geholfen haben mögen.
„I sell my soul – but at the highest rates.“
Genau darum geht’s. Und nicht „um die Sache“ oder darum, dass sich profitorientierte Unternehmen aufführen sollten wie karitative Veranstaltungen, die von der Begeisterung der Kreativen für ihre tollen Produkte leben.